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Lilo beim Erasmus+ Meeting in Zagreb
Im Rahmen des Erasmus+ - Projektes „From Me 2 We“ trafen sich vom 3. bis 08. Februar 2019 Schüler und Lehrer aus Kroatien, Finnland, Spanien, Polen, Italien und auch eine Abordnung des Liselotte-Gymnasiums im gastgebenden IX. Gymnazija in Zagreb. Das Schwerpunktthema dieses Meetings war die Bedeutung von Soft Skills im Arbeitsleben und Bewerbungssituationen.
Neben diversen thematischen Workshops in der Schule ergaben sich viele Möglichkeiten zum interkulturellen Austausch bei Besuchen der Altstädte von Zagreb und Samobor und bei den perfekt organisierten Betriebsbesichtigungen ortsansässiger Unternehmen wie Photomath, dem britischen Kosmetikkonzern LUSH und Ericsson.
Die Schülergruppe des Lilo wurde von Herrn Gulden und Herrn Blümmel begleitet.
Europatag 2019
Am 23. Januar 2019 organisierten Alessandra Cao, Janina Jackstadt, Yasmina Makey, Antonia Mattes, Giuliana Rupp und Nicole Schaaf, Schülerinnen der K1, einen Europatag für die gesamte Schule. Sie bereiteten eine Ausstellung mit Informationen rund um die Europäische Union vor. Es hingen Plakate über die Institutionen, die Vorteile und Nachteile, die Geschichte und die Beteiligungsmöglichkeiten der EU verteilt im Schulhaus aus. Auch ein Essensverkauf mit verschiedenen europäischen Spezialitäten fand statt, bei dem man durch das Tragen eines europäischen Fußballtrikots Rabatte ergattern konnte. Für die achten Klassen bereiteten die Schülerinnen ein EU-Quiz vor, welches nach dem Anschauen der Ausstellung gut gemeistert werden konnte. Der Europatag wurde vom Erasmus+-Programm unterstützt und konnte so stattfinden.
Erasmus+ -Treffen in Barcelona
In Barcelona trafen sich vom 22. bis zum 26. Oktober 2018 Schülerinnen und Schüler aus sechs europäischen Ländern, um gemeinsam in Workshops und Projekten zu dem Thema "Soft Skills" Inhalte zu erarbeiten. Das europäische Bildungsprogramm Erasmus+ wird von der EU gefördert. Schüler des Liselotte-Gymnasiums, begleitet von Frau Schneider und Frau Hormuth, hatten dabei viel Spaß und lernten so auch die katalanische Hauptstadt kennen.
Aktion zum Europatag
Der Europatag der Europäischen Union wird am 9. Mai gefeiert. Aus diesem Anlass hat die Schülergruppe, die sich in unserem Erasmus+ Projekt engagiert, ein Plakatausstellung zum Thema „United in Diversity“ realisiert. Die Erasmus+ Gruppe hat für die Ausstellung den Leitspruch der EU gewählt, um die wichtigste Gründungsidee der Europäischen Union in den Fokus zu rücken: die Bewahrung des Friedens in Europa. Da ein friedliches Miteinander nur möglich ist, wenn wir uns gegenseitig verstehen, haben die Schülerinnen und Schüler Informationen aus den Mitgliedsländern zu verschiedenen Themenbereichen gesammelt und auf kreative Weise visualisiert.
Ziel der Ausstellung war etwas Interesse und Verständnis für die Ziele der EU hervorzurufen. Leider wird die EU häufig missverstanden. Entweder wird sie (mehr oder weniger positiv) als wirtschaftliche Zweckgemeinschaft gesehen oder für ihre bürokratische Regelungswut heftig kritisiert. Nationale Egoismen und Fehlinformationen führen zu einem weiteren Auseinanderdriften der europäischen Wertegemeinschaft.
Aber die EU soll keine Gleichschaltung nach dem Willen der starken Mitglieder durchsetzen, sondern vielmehr die Bewahrung der kulturellen Identitäten ihrer einzelnen Mitgliedsländer ermöglichen. Dafür bietet sie uns zahlreiche Foren, in denen wir miteinander reden und auch diskutieren können. Dieser Dialog ermöglicht es, dass wir unsere gegenseitigen Standpunkte verstehen, auch wenn wir sie nicht immer teilen.
Eines dieser Foren ist das Erasmus+ Programm. Es ermöglicht interessierten Schülerinnen und Schülern an kooperativer Projektarbeit und kulturellen Austauschen mit unseren Partnerländern teilzunehmen. Im momentanen Projekt „From Me to WE“ arbeiten wir mit Schulen in Finnland, Italien, Kroatien, Polen und Spanien zusammen.
Erasmus+ Projekt im winterlichen Finnland
Am 14.1. flogen sechs Schülerinnen der Stufen 9 (Julia Haas) und 10 (Leila Abankwa, Ann Henze, Lisa Jürgens, Nicole Schaaf, Antonia Mattes) in Begleitung von Frau van Boekel und Herrn Gulden zu einem Erasmus+ Treffen nach Pietarsaari in Finnland. Die Länder Finnland, Italien, Kroatien, Polen, Spanien und Deutschland waren dort vertreten. Das Erasmus+ Projekt From Me to We, welches von Herrn Gulden betreut wird, hat das Ziel, Soft Skills zu trainieren. Das umfangreiche Programm in Finnland behandelte die Soft Skills kindness (Höflichkeit), curiosity (Neugier), perseverance (Durchhaltevermögen), self-awareness (Selbsterkenntnis) und hope (Hoffnung). Außerdem gab es eine Abstimmung über das gemeinsame Projektlogo und eine Fotografie-Ausstellung zum Thema Power through Photography. Trotz harter Arbeit hatten die Schülerinnen auch viele Freizeitaktivitäten, bei welchen sie die Soft Skills in der Praxis einsetzen konnten (u.a. Eisschwimmen, Langlauf und Eislaufen). Am 19. Januar mussten die sechs Schülerinnen (unter Protest) gemeinsam mit den Lehrern wieder abreisen.
Antonia Mattes (10b)